Der Rosenmontag 2025 ist der Höhepunkt der Karnevalszeit und wird vor allem im rheinischen Karneval zelebriert. Er findet auch im Kalender 2025 am Montag vor dem Aschermittwoch statt und geht mit zahlreichen Bräuchen einher.
Den Rosenmontag gibt es seit einigen Jahrhunderten. Genauer gesagt seit dem Jahr 1815, als der Karneval durch den Wiener Kongress reformiert werden sollte. Das Komitee, welches dafür verantwortlich war, kam jährlich am Montag nach dem vierten Fastensonntag zusammen. Der Sonntag wurde im Kalender damals noch als Rosensonntag bezeichnet, wodurch es sich einbürgerte, die Zusammenkunft des „Festordnenden Comitees“ als Rosenmontagsgesellschaft zu bezeichnen. Die ersten organisierten Umzüge am Rosenmontag fanden 1823 statt. Ab 1830 wurde der Name des Komitees auch für den Rosenmontagszug verwendet.
Heute wird der Rosenmontag in allen Bundesländern gefeiert. Besonders beliebt ist er jedoch in den rheinischen Hochburgen, Köln, Mainz und Düsseldorf. Gefeiert wird der Tag auch in der schwäbisch-alemannischen Fastnacht, wo er noch 2025 als Fasnetsmontag bezeichnet wird.
Die bekanntesten Bräuche
Die Karnevalszeit und vor allem der Rosenmontag werden meist zum Feiern genutzt. Die Menschen verkleiden sich und tragen unterschiedlichste Kostüme. Auch getanzt, getobt und geschlemmt wird am Rosenmontag, was mit der nahenden Fastenzeit, die am Aschermittwoch beginnt, zusammenhängt. Neben diesen spaßigen Bräuchen wird der Tag auch genutzt, um politische Seitenhiebe zu verteilen. So geschehen 1815, als die Kölner die Preußen verhöhnten, ohne dafür bestraft zu werden. Darüber hinaus haben die einzelnen Gemeinden und Regionen in Deutschland ihre ganz eigenen Traditionen. In Nordrhein-Westfalen etwa, wird in Rosenmontag das traditionelle Gänsereiten betrieben. Dabei wird versucht, einer toten Gans während des Reitens den Kopf abzureißen.
Der Rosenmontag im Kalender
Der Rosenmontag findet jedes Jahr an einem anderen Datum statt. 2025 fällt er auf den 3. März. Ein offizieller Feiertag ist er jedoch nicht, was bedeutet, dass trotz der ausgelassenen Feierlaune alle Geschäft geöffnet haben. Eine Ausnahme bilden lediglich einige Hochburgen wie Mainz und Köln, in denen die meisten Geschäfte geschlossen haben. Auch 2025 wird der Montag vor dem Aschermittwoch im Kalender eines jeden Karnevalisten rot angestrichen. Nur im hohen Norden bleiben große Festlichkeiten aus.
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